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Traumziel Rio de Janeiro: Jule und Helin berichten von ihrem Auslandspraktikum bei Iqony Energy Services do Brasil

Ausbildung, Studium und Erfahrungen im Ausland sammeln: Bei uns ist das möglich. Jule und Helin berichten von ihrer abenteuerreichen Zeit in Brasilien.

Jule und Helin, unsere Industriekauffrau-Azubis, sind außer sich vor Freude, als sie die Bestätigung für ein fünfwöchiges Praktikum bei Iqony Energy Services do Brasil, einer Tochtergesellschaft von Iqony, in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro erhalten. In einem Interview erzählen sie von ihren sympathischen Kolleginnen und Kollegen, unvergesslichen Eindrücken und Abenden mit köstlichen Caipirinhas an der Copacabana. Freudestrahlend verkünden sie: "Wir fliegen nach Brasilien!"

Ihr habt fünf Wochen Rio de Janeiro erlebt – welche Eindrücke habt ihr aus der brasilianischen Metropole mitgebracht?
Wir haben ein ganz anderes Lebensgefühl kennenlernen dürfen, eine entspannte Kultur und natürlich traumhafte Strände und Landschaften.

War der Arbeitsalltag auch so traumhaft?
Uns hat überrascht, dass sich alle brasilianischen Kolleg*innen persönlich und formfrei angesprochen haben. Die Stimmung war sehr freundlich und kollegial, die Arbeitsatmosphäre locker. Wir haben ein lobenswertes Miteinander erlebt und ein starkes Gemeinschaftsgefühl; ein gemeinsames Mittagessen gehört zur Tagesordnung. Aber die Kolleginnen und Kollegen arbeiten dabei auch sehr diszipliniert.

Wo wart ihr während der fünf Wochen untergebracht?
In einem tollen Hotel in direkter Strandlage an der Copacabana, dem „Hilton Rio de Janeiro Copacabana”. Wir hatten eine top Aussicht auf das Meer und die Christusstatue „Cristo Redentor“. In der Nähe gibt’s viele Supermärkte und Essenslokale. Von dort hatten wir einen super Arbeitsweg. Der war alles andere als typisch und führte uns entlang der Copacabana zur U-Bahn-Station. Nach einigen Haltestellen mit der U-Bahn haben wir das Gebäude der Iqony Energy Services do Brazil erreicht.

Wie sahen eure Arbeitstage aus?
Unsere Arbeitstage starteten um 8.30 Uhr und endeten um 15.30 Uhr. An unserem ersten Tag haben wir uns den neuen Kolleginnen und Kollegen vorgestellt, unseren Arbeitsplatz und das Unternehmen kennengelernt. Die Unternehmensbereiche wurden uns in diversen Präsentationen vorgestellt, um die Struktur der Tochtergesellschaft kennenzulernen. Anschließend haben wir uns für einen Bereich entschieden, den wir fünf Wochen unterstützen wollten.

In welchen Arbeitsbereichen wart ihr eingesetzt?
Jule war im Personalbereich eingesetzt und hat Bewerbungsprozesse begleitet. Helin konnte ihre kreativen Ideen im Marketingbereich einbringen. Jule hat zum Beispiel Bewerberinnen und Bewerber auf LinkedIn über zu vergebene Stellen informiert und im weiteren Schritt zu persönlichen Bewerbungsgesprächen eingeladen. Jule durfte auch an den Gesprächen teilnehmen, die waren allerdings auf Portugiesisch. Helin hat an Präsentationen mitgearbeitet und die Arbeitskolleginnen und -kollegen beispielsweise dazu beraten, wie sie PowerPoint-Präsentationen attraktiver gestalten können.

Wie arbeitet das brasilianische Team zusammen?
Die rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort arbeiten in zwei Großraumbüros an aneinandergereihten Bürotischen mit Abtrennwänden. Sie arbeiten mit deutlich weniger Büroausstattung, mit einem zentralen Drucker und insgesamt zwei Meetingräumen. Die Meetings werden größtenteils auf Portugiesisch abgehalten, aber extra für uns ist man auf Englisch umgeswitcht.

Was war besonders herausfordernd?
Wir haben festgestellt, dass in der Millionen-Metropole nur wenige Menschen Englisch sprechen. Dadurch hat es bei der Kommunikation manchmal gehapert. Aber wir haben uns immer zu helfen gewusst. Wozu gibt’s das Internet?!

Wie habt ihr eure Freizeit verbracht?
Nach Feierabend und am Wochenende haben wir Sehenswürdigkeiten besichtigt, verschiedene Regionen besucht, zum Beispiel die Halbinsel Búzios, an kulturellen Veranstaltungen teilgenommen, beispielsweise am Gastro-Event Rio Gastronomia, und haben eine Favela-Tour unternommen. Wir waren schwimmen, haben den beliebtesten Cocktail Brasiliens genossen, den Caipirinha oder einfach ein Local Beer auf der Dachterrasse unseres Hotels.

Und jetzt sind wir gespannt, wie wohl euer Fazit lautet.
Iqony bietet das Auslandspraktikum allen dualen Studierenden an. Nach unserer Erfahrung raten wir allen dualen Studentinnen und Studenten, diese Chance der beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung zu nutzen, Auslandserfahrung zu sammeln und sich und die Iqony auf eine andere Art und Weise kennenzulernen.

Wir können beide sagen, dass es die abenteuerreichste, prägendste und spannendste Zeit unseres Lebens war.

Wir sind unfassbar dankbar für diese Erfahrung.

Base