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Krantz Clean Air Solutions – Wir vereinen Klimaschutz und Energiezeugung

Unser Streben: Umwandlung von Lösemittel-Emissionen zu Wärme und Strom.

Seit mehr als 30 Jahren verbinden wir durch einen ganzheitlichen Ansatz, den Energiebedarf einer Produktion mit den gesetzlichen Forderungen, lösemittelhaltige Abluft zu reinigen. Unsere stetigen Weiterentwicklungen ermöglichen es, die Energie, die in den Lösemittel steckt, auf Wärmeträger für die Nutzung in der Produktion zu übertragen – oft ganz ohne den zusätzlichen Einsatz von fossilen Energieträgern wie Erdgas oder Öl.

So erzeugen wir z.B. aus den Lösemitteln, die bei der Herstellung von Klebebändern emittiert werden, hochwertigen Sattdampf. Der erzeugte Dampf wird anschließend für die Beheizung der Beschichtungsanlagen genutzt. Pro Stunde werden so aus 600 kg Lösemittel 4,5 t Sattdampf mit 220 °C.

Die Lösemittel werden bei diesen Anlagen mit der Abluft aus den Bandbeschichtungsanlagen erfasst und in einer regenerativen Nachverbrennungsanlage durch Oxidation gereinigt. Obwohl die notwendige Oxidationstemperatur 850 °C beträgt, wird für das Erreichen kein Erdgas benötigt. In den Lösemitteln ist genug Energie enthalten. Und nicht nur das. Die verfügbare Überschusswärme kann aus der Brennkammer ausgeschleust und zur Erzeugung von Dampf verwendet.

Bei einem weiteren exemplarischen Beispiel in der Lackierindustrie werden seit 2020 mittels Mikrogasturbinen Strom und Wärme aus Lösemitteln erzeugt. Wie uns das gelingt, sehen Sie in diesem Beitrag:

Fit für die Zukunft
Aktuell befassen wir uns intensiv mit der vollständigen Substitution von fossilen Energieträgern durch Strom und Wasserstoff. Mehrere Referenzprojekt konnten bereits erfolgreich realisiert werden. 2022 ist es uns beispielhaft gelungen, eine bestehende thermische Abluftreinigungsanlage mit geringer Lösemittelkonzentration durch den Einsatz von Wasserstoff CO2-neutral zu betreiben.

Mehr zu unserem Portfolio und unser Philosophie finden Sie hier.

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